Bei allen Therapien arbeite ich begleitend, wenn es sinnvoll ist, mit Mitteln aus der Homöopathie, Isopathie, Heilpflanzen, Schüssler-Salze und Schwingungsmitteln. Diese werden individuell ausgetestet, und nach Evaluierung des Gesamtbildes eingesetzt.
Homöopathie
Die Homöopathie geht auf den Arzt Samuel Hahnemann (1755 – 1843) zurück.
Durch Selbstversuche testete er viele Substanzen.
Der erste Artikel erschien 1790, als Hahnemann davon berichtete, er habe jedes Mal, wenn er die Chinarinde einnahm, malariaähnliche Symptome bekommen, und er vermutete, dass die Chinarinde womöglich deshalb so oft Malaria geheilt haben könnte. Viele Versuche folgten.
Als Geburtsstunde der Homöopathie gilt allgemein das Jahr 1796, als Hahnemann das „Ähnlichkeitsgesetz“ gefunden hatte, und seine Gedanken dazu veröffentlichte. Ab diesem Zeitpunkt wendete Hahnemann nur noch nach dem Prinzip der Ähnlichkeit an. Zuerst in starker Dosis, dann im stärker verdünnt und schließlich auch „potenziert“.
Diese Art der Anwendung der Arzneien nach dem Prinzip „Ähnliches werde mit Ähnlichem geheilt“ nennt Hahnemann 1807 erstmals Homöopathie.
Klassische Homöopathie
In der klassischen Homöopathie wird davon ausgegangen, dass mit einem Arzneimittel entsprechende Erkrankungen bearbeitet werden können. Für die Mittelfindung zählen allerdings nicht die Krankheitssymptome, sondern die „Konstitution“ eines Patienten. Zur Konstitution gehört die Gemütsverfassung ebenso dazu, wie alle anderen Symptome des Patienten. Es zählt ein ganzheitlicher Eindruck.
Diese konstitutionelle Mittel spiegelt ähnliche Symptome wieder, die es bei einem Gesunden auslösen würde, wenn es eingenommen wird.
Spagyrik
kommt aus dem Griechischen und bedeutet
spao = Trennung, Reinigung
ageiro = Vereinigung, „Zusammenbinden“
Die Spagyrik ist eine Variante der Naturheilkunde beruht auf der pflanzenbasierten Phytotherapie und geht auf die Alchemie zurück. Der wohl bedeutendster Anwender spagyrischer Mittel im ausgehenden Mittelalter war Paracelsus (1493 -1541), der den Grundstein für die moderne Arzneimittellehre legte.
Aufbauend auf der Erkenntnis, dass der Mensch aus Körper, Seele und Geist besteht, sollen durch die spagyrischen Essenzen alle Seins Ebenen des Menschen angesprochen werden. Die Voraussetzungen werden durch die Herstellung der spagyrischen Essenzen geschaffen.
Die Herstellung
besteht aus 3 Stufen:
Gärung der Pflanze mit dem Element Wasser + Hefe,
dadurch entsteht Alkohol
~ Spiritus = Geist, Psyche, Mental
Destillation mit dem Element Luft,
durch Wasserdampf entsteht aus den Pflanzen ein Destillat, es entsteht ätherisches Öl
~ Äther = Seele, Emotionen
und Alkohol
~ Spiritus = Geist
Veraschung (Kalzination) mit dem Element Feuer,
es entstehen Mineralsalze und Spurenelemente
~ Sal = Körper (durch Wurzel und Rinde)
~ ätherisches Öl = Seele (durch Blätter und Blüten)
Es erfolgt also zunächst die Trennung und Reinigung = spao in Körper (Mineralsalze, Spurenelemente), Seele (ätherisches Öl) und Geist (Alkohol), danach die Bindung = ageiro und die Dynamisierung/Potenzierung durch Filtration.
Durch die Nutzung der gesamten Kraft der Pflanze enthält die Essenz organische und anorganische Bestandteile und repräsentiert Körper, Seele und Geist.